Drei beliebte E-Commerce SEO Fehler im 2012

Das Jahr neigt sich dem Ende entgegen und damit beginnt auch für SEOs und Webmaster die besinnliche Weihnachtszeit. Wer in seinem Portfolio auch einen Online-Shop sein Eigen nennen darf hatte 2012 alle Hände voll zu tun.

SEO bei Online ShopsDie Panda- und Pinguin-Updates von Google setzten bei der Optimierung endgültig Inhalte in den Vordergrund und versetzten klassisches, einfallsloses Linkbuilding ins Wachkoma. Jetzt noch mehr in SEO zu investieren lohnt sich, denn gerade bei umkämpften Märkten werden auch von großen Online-Shops noch immer offenkundig Fehler bei der eigenen Strategie zur Suchmaschinenoptimierung betrieben.

Interne Verlinkung ist wichtig!
Ein wichtiger Faktor bei der OnPage-Optimierung ist die interne Verlinkung der Seite. Dadurch kann man Google & Co die Relevanz von einzelnen Seiten zu verschiedenen anderen Unterseiten deutlicher kennzeichnen. Es lohnt sich also Produkte auch in die jeweilige Kategorie (zum Beispiel Schuhe, Jacken oder ähnliches), zum passenden Hersteller und zu ähnlichen Produkten zu verlinken. Sinnvoll besonders auch deshalb, da dem User so weitere Ansatzpunkte zum Surfen gegeben werden. Dadurch steigert sich auch die nach dem Panda-Update so wichtige Seitenanzahl/pro Besucher-Quote.

Unique Produkt-Texte anfertigen
Inhalte sollten auf einer Webseite einzigartig sein. Das zählt auch bei Produktbeschreibungen und seit den Panda-Updates sogar noch viel mehr. Jedes Produkt, selbst wenn nur Farbe oder Größe abweichen, sollte einen einzigartigen Text zur Beschreibung sein Eigen nennt, sofern das Produkt auch auf einer separaten Unterseite angeboten wird. Die Texte sollten dabei sowohl beim Online-Shop selber einzigartig sein, aber natürlich auch nirgendwo anders im Netz zu finden sein. Wer einzigartigen und gut geschriebenen Content bietet, wird langfristig auch von Google belohnt. Die unique Texte erhöhen die Wahrscheinlichkeit dass einzelne Produkte oder Produktgruppen (gut) ranken ungemein. Einzelne Bulletpoints wie zum Bespiel Informationen zum Hersteller oder Material können sich natürlich überschneiden, sofern die Seite mit weiterem einzigartigen Text gefüllt wird.

Doppelte Inhalte unter verschiedenen URLs vermeiden
Das 2012 von Google in mehreren Schritten implementierte Panda-Update hasst vollgestopfte Seiten und doppelte Inhalte. Daher sollte ein und derselbe Inhalt auch nicht unter verschiedenen URLs im Online-Shop zu finden sein. Webmaster neigten in der Vergangenheit dazu ein Produkt sowohl unter einer URL mit Schwerpunkt auf den Hersteller, die Produktgruppe und womöglich auch noch innerhalb einer Preisspanne anzubieten. Die doppelten Inhalte unter verschiedenen URLs auf einer Webseite werden jedoch nicht gern gesehen. Zudem ist die Mühe meist noch umsonst, da die doppelten Inhalte langfristig eh nicht ranken. Cleverer ist eine gute interne Linkstruktur, bei der verschiedene Verweise sinnvoll auf eine URL zeigen.

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