Suchmaschinenoptimierung für WordPress: Praktische Tipps für eine einfache Handhabung

WordPress ist nicht nur eines der bekanntesten, sondern auch eines der beliebtesten CMS auf internationaler Ebene. Eigentlich ist es als klassische Blogsoftware gedacht und funktioniert als solche auch sehr gut. Die Software ist mittlerweile aber so beliebt, dass sie eben nicht nur für Blogs Anwendung findet. Dank zahlreicher Plug-ins und Themes lässt sich WordPress vielseitig und aussergewöhnlich flexibel anpassen. Damit lässt sich WordPress in beinahe jegliche Coleur verwenden.

Wordpress OptimierungEinfachheit macht Attraktivität aus

Es ist vor allem die Einfachheit, die WordPress so erfolgreich macht. So lässt es sich problemlos auch von Usern nutzen, die nicht über viele Erfahrungen auf technischer Ebene verfügen. Ein weiterer entscheidender Vorteil von WordPress ist das Vertrauen, das der CMS entgegen gebracht wird. So gilt WordPress als sehr sicher. Doch WordPress  hat nicht nur Stärken, sondern auch Schwächen. Eine der grössten Problemstellen ist sicherlich die Entwickler-Community. Sie ist mittlerweile so gross, dass ihr eben nicht nur Programmierprofis angehören. Vor allem durch unerfahrene Programmierer und Einsteiger gelangen Plug-ins auf den Markt, die vor allem bei der Performance für Probleme sorgen. Bei der Suchmaschinenoptimierung gibt es mit Blick auf WordPress mehrere Stellschrauben, die sich flexibel nutzen lassen.

Nachjustierungspotenzial vorhanden

Durch diese Stellschrauben ist Nachjustierungspotenzial vorhanden. WordPress ist in seiner Urform sicherlich nicht ausreichend optimiert, um schliesslich die bestmöglichen Ergebnisse erzielen zu können. Aus diesem Grund lohnt sich für viele Anwender auch der Blick zu verschiedenen Tools. Sie sind für viele Anwender durchaus nützlich. Schon einfache Anpassungen reichen bei WordPress häufig aus, um tatsächlich bessere Rankings erzielen zu können. Für ein gutes Ranking ist nicht nur die Offpage-Optimierung wichtig. Sicherlich ist es entscheidend, so viele gute Backlinks wie möglich zu erhalten, doch die Onpage-Optimierung darf dabei nicht aus den Augen verloren werden.

Bei der Onpage-Optimierung handelt es sich grundsätzlich um die Basisarbeit, die an einer Webseite vorgenommen wird, damit diese letzten Endes möglichst weit vorn in den Suchmaschinen landet. Unter der Onpage-Optimierung müssen aber auch die Inhalte einer Webpräsenz, sowie deren Formatierung verstanden werden. Ausserdem wirken sich die Technik, die hinter dem Inhalt liegt, sowie die Linkstruktur unterschiedlich aus.

Wichtige SEO-Punkte

Einer der wichtigsten SEO-Punkte ist bei WordPress wie bei anderen CMS auch der TITLE-Tag. Für ein gutes Suchmaschinenranking ist er von hoher Bedeutung. Der TITLE-Tag ist meist die erste Zeile, die der User bei der Websuche liest. Beim TITLE-Tag geht es darum, dass der Inhalt einer einzelnen Seite mit nur wenigen Wörtern zusammengefasst wird. Wichtige Textbausteine sind die H1-Tags. Durch die H1-Tags kann dem Content einer Webseite zusätzliche Gewichtung verliehen werden. An dieser Stelle ist es empfehlenswert, relevante Keywords einzubringen. Allerdings gilt hier der Leitsatz: Weniger ist mehr. Keywords sollten nur gestreut werden. Mittlerweile ist Google dazu in der Lage Keywordspamming zu erkennen und in entsprechender Form abzustrafen.

Ein weiteres, wichtiges Werkzeug ist der Canonical-Tag. Mit ihm kann doppeltem Inhalt der Kampf angesagt werden. Duplicate Content ist auch weiterhin eines der wesentlichen Probleme mit denen Suchmaschinen zu kämpfen haben. Um diesem Problem Herr zu werden, muss in den Meta-Angaben einer Webseite der Canonical-Tag eingebaut werden. Sie muss auf der Seite integriert werden, die nach Ansicht des Webseitenbetreibers die Richtige und Ursprüngliche ist.

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