Der Sprache ihr Gewicht geben

In Zeiten des SEO beschäftigen sich ganze Branchen mit den technischen Möglichkeiten, ein hohes Ranking zu erreichen und, wichtiger noch, es zu erhalten. Es gleicht ein wenig der Jagd von Hase und Igel und der grösstmögliche Erfolg ist zumindest eine gelegentliche Ahnung, woran Erfolg oder Misserfolg gemessen werden. Die Liste der Werkzeuge, die in irgendeiner Form technische oder inhaltliche Werte und Wertschöpfungen vorgaukeln sollen, wird immer länger. Die generelle Tendenz von Google ist, von mathematisch und numerisch gesteuerten Algorithmen wieder mehr hin zu Bewertungskriterien aus dem inhaltlichen und sprachlichen Bereich zu kommen.Dr. SEO Sprachmelodie auf informatisch
Es gibt Menschen, die als Sprachgenies durch die TV-Sendeanstalten der Welt tingeln. Befragt dazu, wie sie es geschafft haben, ihre meist über fünfzig Fremdsprachen zu beherrschen, erzählen viele von dem Einfluss der Sprachmelodie auf das Lernen. Unabhängig voneinander heben sie musische Aspekte von Sprachfragmenten und Ausdruck hervor. Ein Ansatzpunkt, wie Googles ewige Jagd nach Natürlichkeit und Wahrheit einen Entwicklungssprung machen könnte. Sowohl die Kerninhalte als auch die verlinkten Inhalte müssen einem Sprachbild-Kennprogramm den Nachweis an authentischer Sprachverwendung beweisen. Mit flexiblen Parametern muss sich die Sprachmelodie in einer Toleranz-Autobahn bewegen und mit den jeweiligen Grundregeln der Grammatik korrelieren. Ein fehlendes Verb erzeugt einen negativ bewerteten Piep.

Kann eine Computerstimme singen?
Wenn ein Matt Cutts, seines Zeichens einer der am Besten über die Algorithmen bei Google infomierten Personen, anmerkt, das Penguin 2.0 mehr Aufmerksamkeit auf Einzelseiten verwendet, ist die melodische Auswertung des Inhalts keine Utopie mehr. Keyword-Ballungen, abgehackte Claimsprache und schlicht schlechter Sprachstil durch Wiederholungen, grammatische Zeitsprünge oder faktenlose Passivkonstruktionen können mittels Melodieverlauf gefiltert werden. Ob diese Art der Auswertung von Inhalten zuverlässig möglich werden kann, liegt an der Fähigkeit, Sprachmelodien linguistisch in einer Form zu hinterlegen, die eine hohe automatisierte Authenzität generieren können. Im Bereich des SEO von Tonaufnahmen sind Spracherkennungsprogramme bereite leistungsfähig genug.

Der Sprung vom Erkennen zum Bewerten
Immerhin sind renommierte Forschungseinrichtungen damit beschäftigt, tonale Sprache in Text zu übersetzen und sowohl grammatische als auch stilistische Wirkungsszenarien zu testen. Am Fraunhofer-Institut ebenso wie am Massachusetts Institute of Technology entsteht vielleicht die entscheidende Technologie, die Google brauchen wird, um der Wahrhaftigkeit ein Stück näher zu kommen.