Seit jeher gehört die Suchmaschinenoptimierung zu jenen Bereichen, die auf Laien scheinbar eine magische Anziehungskraft hat. Immer wieder entscheiden aber auch Unternehmen bewusst dafür, auf professionelle Hilfe zu verzichten und die SEO selbst durchzuführen. Häufig entstehen dabei fatale Fehler, die in jedem Fall vermieden werden sollte. Dabei ist die Liste der SEO-Fehler lang und geht weit über kleine Missgeschicke hinaus. Häufig sind es noch immer Klassiker des Fehlerteufels, die sich in den Seiten einschleichen.

„©iStockphoto.com/alexsl“
Wichtig ist beispielsweise die Wahl der richtigen Sprache. Es gibt allerhand Seitenbetreiber, die weiterhin dazu neigen Flash-Elemente zu verwenden. Genau diese Elemente können von den Suchmaschinen an und für sich aber nur schwer verarbeitet werden. Damit die eigene Webseite möglichst gut rankt, ist es in der Tat empfehlenswert, auf Flash zu verzichten und die eigene Seite in HTML zu realisieren. Immerhin ist HTML die Sprache, die Suchmaschinen verstehen können. Dadurch ist das Risiko, dass Inhalte falsch oder gar nicht indexiert werden, in Verbindung mit dieser Sprache auch schlichtweg geringer. Problematisch ist Flash übrigens auch bei mobilen Webseiten. Gerade hier sollte er nur sehr dezent eingebaut werden.
Doch auch die Auswahl der falschen Keywords kann sich für eine Webseite langfristig zur Schwierigkeit entwickeln. Es ist insgesamt keine Seltenheit, dass von den Seitenbetreibern zwar tolle Texte geschrieben werden, sich diese aber bei Google nicht ausfindig machen lassen. Einer der Hauptfehler, der sich in der SEO noch immer ausfindig machen lässt, ist die Auswahl der falschen Keywords. Sind die falschen Keywords ausgewählt, werden in der Regel auch die SEO-Schritte vollkommen wirkungslos sein.
In die Riege der fatalen SEO-Fehler reihen sich zudem schlechte Snippets ein, die noch immer bei vielen Webseiten zu finden sind. Snippets stellen prinzipiell die Vorschau der Seite in den Suchergebnissen dar. Normalerweise setzen sich diese aus dem Titel, der URL, sowie dem Teaser zusammen. Wichtiger Bestandteil ist außerdem die Meta-Description.