Globale Unterschiede bei CTR von Werbeformaten

Werbeformate gehen mit unterschiedlichen CTR einher. Die Gründe dafür mögen verschieden sein, liegen häufig allerdings in den Formaten an sich. Ein Werbemittel kann durchaus gute Klickraten erzielen. Doch die Höhe dieser weist zwischen den Formaten beachtliche Unterschiede auf. Grundlegend ist es ausgesprochen ratsam mit verschiedenen Ansätzen und Formaten zu arbeiten, um so das Bestmögliche herauszuholen.

Dr. SEO RankingDie Anzeigen-Management-Plattform Sizmek hat international untersucht, welche Werbeformate von den Usern wie oft geklickt werden. Dabei stellten die Studienautoren deutliche globale Unterschiede fest, die natürlich auch für Unternehmen von extremer Bedeutung sind. Sowohl für Deutschland als auch für Europa wurde mit Blick für den Standardbanner ein CTR-Wert von insgesamt 0,11 Prozent gemessen. Gegenüber 2013 konnte der Wert demnach leicht zulegen. 2013 lag der Wert noch bei 0,09 Prozent. In Nordamerika kommt der Standard-Banner nicht auf einen solchen CTR-Wert. Dieser liegt hier lediglich bei 0,08 Prozent. Deutlich besser schneidet der Standard-Banner mit 0,19 Prozent in Afrika und im Nahen Osten ab.

Besser als der Standard-Banner kommen die sogenannten Rich-Media-Formate an. Sie kommen in Deutschland auf eine Klickrate von 0,47 Prozent. Dahinter liegt Europa mit 0,45 Prozent. In den USA erzielen die Formate immerhin noch eine Klickrate von 0,25 Prozent. Bei den Rich-Media-Formaten ist Fernost mit einer Klickrate von 1,21 Prozent auch weiterhin Spitzenreiter. Im Mittel wird eine Interaktion von 7,75 Prozent auf internationaler Ebene erzielt. Bei Rich Media mit Video ist dieser Wert mit beinahe 26 Prozent um einiges höher. Im vergangenen Jahr konnten die Umsätze mit Display-Werbung auf internationaler Ebene erneut deutlich zulegen.

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