Matt Cutts bereitet verschiedenen SEO-Mythen ein Ende

Noch immer gehört die Suchmaschinenoptimierung zu jenen Bereichen des Online Marketings, die von zahlreichen Mythen dominiert werden. Einige Mythen halten sich bereits seit Jahren und trotz zahlreicher Weiterentwicklungen gelang es bislang noch nicht, vollständig mit ihnen aufzuräumen. Einige SEO-Mythen hat sich nun Matt Cutts angenommen. Wie bekannt wurde, hat er in einem Video zu zahlreichen dieser SEO-Mythen Stellung bezogen und versuchte mit ihnen aufzuräumen. In seinem neuesten Video widmet er sich demnach der Frage, was die grössten SEO-Mythen sind. Dabei geht er nicht nur auf diese überaus spannende Frage ein, sondern klärt im Rahmen des Videos ebenso über manch ein Gerücht auf.

Eine der grössten SEO-Mythen nach Matt Cutts

welche seit Jahren online kursieren, ist der Einfluss von gekauften Ads auf das Ranking bei Google. Bis heute hält sich das Vorurteil, dass sich gekaufte Ads positiv auf das Google-Ranking auswirken, wacker. Hierbei handelt es sich um einen Trugschluss. In einzelnen Teilen setzte sich in den letzten Jahren sogar die Annahme durch, dass Seiten in den SERPs von Google besser abschneiden, wenn sie auf die Schaltung von Werbung verzichten. In der letzten Zeit mehrten sich Unterstellungen von Nutzern, nach denen sich Google für permanente Änderungen des Algorithmus entscheide, um die Webseitenbetreiber zum Kauf von Anzeigen zu motivieren. Beide Annahmen wies Cutts zuletzt konsequent zurück und erklärte, dass es sich Google in erster Linie zum Ziel gemacht hat, seinen Nutzer sehr gute Suchergebnisse anzuzeigen. Dadurch sollen die Grundlagen dafür geschaffen werden, dass der Nutzer auch tatsächlich wiederkommt. Darauf haben nach Aussagen von Matt Cutts Ads aller Art jedoch keinerlei Einfluss.

Demnach wird es auch in Zukunft nicht möglich sein, das Ranking durch den Kauf von Ads zu beeinflussen. In dem Video fordert Matt Cutts Webseitenbetreiber dazu auf, niemals das selbständige Denken zu verlernen. So betonte er, dass nicht auf Software oder andere Produkte vertraut werden solle, mit deren Hilfe sich sehr viel Geld im Internet verdienen lasse. Cutts betonte, dass die Entwickler solcher Produkte, wenn sich mit ihnen tatsächlich Geld verdienen lasse, diese selbst nutzen würden, bevor sie diese verkaufen. Bei der Realisierung von Webprojekten sollten sich User immer an dem Ziel Googles ausrichten, dem Nutzer bestmögliche Ergebnisse zu liefern.

Besuchen Sie mal den Blog von Matt Cutts

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