WordPress ist ohne Frage eines der beliebtesten CMS der Welt. Das Content Management System wird mittlerweile von knapp 75 Millionen Webseiten verwendet.
In den letzten Jahren hat die Lösung eine beinahe überragende Entwicklung hingelegt. Doch auch wenn sich WordPress im Wesentlichen durch ein einfaches Handling auszeichnet, erfordert es mit Blick auf die Suchmaschinenoptimierung gewisse Massnahmen, die bei Webseiten mit anderen Systemen in dieser Form nicht erforderlich sind. Ein wichtiger Bestandteil von WordPress-Seiten ist mit Blick auf die Suchmaschinenoptimierung die Permalink-Struktur.
Über die Permalink-Struktur wird festgelegt, wie sich genau die Adressen der einzelnen Posts gestalten. Dabei sollte zwingend darauf geachtet werden, dass die Permalink-Struktur so einfach wie möglich ausfällt und darüber hinaus möglichst verständlich ist. Idealerweise setzt sich der Permalink aus wenigen Elementen zusammen. Vorstellbar wären die Kategorie und der Postname oder auch nur der Postname.
Bei den Permalinks besteht immer auch die Möglichkeit, diese selbst anzupassen. So ist es beispielsweise möglich, Keywords zu integrieren. Matt Cutts erklärte vor einiger Zeit, dass sich die optimale Permalink-Struktur aus drei bis fünf Wörtern zusammensetzt.
Neben der Permalink-Struktur sollte bei der Suchmaschinenoptimierung für WordPress-Seiten ebenso auf SEO-Plugins zurückgegriffen werden. Mittlerweile stehen für das CMS mehrere Anwendungen dieser Art zur Verfügung. Neben kostenpflichtigen Lösungen stehen auch kostenlose Plugins bereit. Einen erheblichen Einfluss auf das Ranking und den Gesamterfolg einer Webseite hat das Theme. Dabei gehört es noch immer zu eben jenen Faktoren, die gerade bei Einsteigern nur wenig Interesse geniessen. Empfehlenswert ist grundlegend der Griff zum Responsive Webdesign. Mit ihm kann sichergestellt werden, dass die eigene Webseite auf sämtlichen Endgeräten richtig angezeigt wird.
Responsive Webdesign ist einer der grössten Trends, den das Webdesign zu bieten hat. Entsprechend wichtig ist, dass es in die Suchmaschinenoptimierung einfliesst. Bei der Auswahl der Themes ist es darüber hinaus wichtig, dass sich diese gut mit den verschiedensten Plugins vertragen. Hier kann es immer wieder zu Unstimmigkeiten kommen. Ein gutes Theme geht ebenso auf die klassischen Konventionen ein. So ist es beispielsweise wichtig, dass mit Blick auf den Seitentitel durch das Design das H1-Tag Anwendung findet. Im Zuge der Robots.txt-Datei gilt es immer darauf zu achten, lediglich jene Seiten zu indizieren, die letztlich auch tatsächlich bei Google auftauchen sollen. Bilder sollten zudem immer mit Alt- und Title-Tags versehen sein.