Google will Penguin Updates häufiger ausführen

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Immer wieder ist zu hören, dass Google nicht alles im Sinne der Internet-User mache. Wenngleich doch alles in erster Linie der Sicherheit geht, stehen viele Nutzer diesem Aspekt doch eher skeptisch gegenüber. So wird unter anderem auch mit kritischem Blick die Tatsache bewertet, dass die so genannten Penguin Updates in Zukunft nicht nur weitaus häufiger durchgeführt werden sollen, sondern dass Google sich fortan sogar von der Verpflichtung, die Internet-Gemeinde künftig über geplante Penguin-Updates zu informieren, entbindet.

Grundsätzlich ist bekannt, dass besagte Penguin-Updates in einem mehr oder weniger regelmässigen Zyklus von etwa vier bis fünf Wochen durchgeführt werden. Insofern können sich die User durchaus darauf einstellen. Aber dennoch verheisst es nach Ansicht zahlreicher User nichts Gutes, dass sich Google in Zukunft nun auch noch die Freiheit herausnimmt, noch mehr bzw. häufiger die Backlingprofile von Internetprofilen in Augenschein zu nehmen. Wenn man bedenkt, dass Google das letzte Penguin-Update erst im November vergangenen Jahres durchgeführt hat, dann wird rasch klar, dass das nächste fast unmittelbar bevorstehen dürfte.

Google betrachtet es offensichtlich als überflüssig, ja, sogar als aufwändig, die User vor jedem Penguin-Update zu informieren. Grundsätzlich sind Penguin-Updates etwa seit 2012 ein Begriff, wobei es diesbezüglich in erster Linie darum geht, den Algorithmus von Google zu aktualisieren. Insofern bezieht sich das Google Penguin vor allem auf allzu stark optimierte Internetpräsenzen, was ja im Rahmen teurer Suchmaschinenoptimierungsprozesse eben auch angestrebt wird.

Google ist offenbar rigoros

Fakt ist, dass zu sehr überarbeitete Webseiten durch den Internet-Riesen Google abgestraft werden sollen. Stellt sich folglich durch ein Penguin-Update heraus, dass eben dies der Fall ist, muss der Betreiber unter Umständen damit rechnen, dass sich dies nachteilig auf das Ranking in den Suchergebnissen auswirkt. Aber nicht nur das: Zeigt sich durch regelmässige Penguin-Updates, dass bestimmte, auffällige Webseiten selbst nach erster Abmahnung keine „Google-freundlichen“ Verbesserungen aufweisen, hat Google sogar die Befugnis, die Webseite aus dem kompletten Suchindex zu eliminieren. Sicherlich ist dies für so manchen Webseitenbetreiber harter Tobak, vor allem, wenn man bedenkt, dass die exakten Parameter, mit denen die Penguin-Update durchgeführt werden, gar nicht in vollem Umfang bekannt sind.

Zu viele Keys können gefährliche Auswirkungen haben

Wesentliche Aspekte mit Blick auf die unerlaubte Webseitenoptimierung mit Blick auf die Penguin-Updates sind unter anderem unnatürlich anmutende Linkmuster oder ein übermässiges Keyword-Stuffing. Wer glaubt, dass aufgrund der erst seit April 2012 existenten Penguin-Updates bis dato noch nicht allzu viele Internetseiten durch Google abgestraft wurden, der irrt. Denn aktuelle Statistiken besagen, dass immerhin sage und schreibe drei Prozent aller bisher durchgeführten Suchabfragen durch Google Penguin in den Fokus geraten sind.

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