Wer die Suchmaschinen auf einem mobilen Endgerät aktiviert, erwartet beste und aktuelle Resultate – unabhängig davon, ob die Information auf „mobile-friendly“ Websites oder Apps gespeichert ist.
Hier ein guter Hangout dazu von John Mueller
Diese Anforderung liegt einem neuen Service von Google zugrunde, womit sich der Internet-Gigant einmal mehr für die User unentbehrlich macht. Da immer mehr Nutzer über mobile Endgeräte ins Netz gehen, passen sich die Google-Algorithmen diesem Verhaltensmuster an. In der Vergangenheit nahm Google Upates vor, um sicherzustellen, dass Websites ordentlich konfiguriert auf modernen Geräten sichtbar waren. Nun wird es den Usern noch leichter gemacht, entsprechende „mobile-friendly“ Seiten zu finden. Google führt die bereits angekündigte App-Anzeige ein, um nützlichen Content von Apps zum Vorschein kommen zu lassen. Mit dem heutigen Tag gibt es zwei wichtige Neuerungen, wie Nutzer mehr „mobilfreundlichen“ Inhalt aufrufen können.
1) Eine höhere Anzahl von „mobile-friendly“ Suchergebnissen
Start ist am 21. April. Dann wird Google die Nutzung von Mobilfreundlichkeit zu einem Ranking-Signal ausweiten. Diese Änderung wird mobile Suchanfragen weltweit beeinflussen und eine gravierende Auswirkung auf die Suchergebnisse haben. Der positive Effekt für die Nutzer besteht darin, dass sie unkomplizierter an wichtige Ergebnisse mit hohem Mehrwert gelangen, die für ihre Geräte optimiert wurden.
Um Unterstützung für die Gestaltung „mobilfreundlicher“ Seiten zu bekommen, sollte die Google-Anleitung für „mobile-friendly“ Websites gecheckt werden. Webmaster bereiten sich auf diese Veränderung vor, indem sie folgende Tools benutzen, um zu sehen, wie Googlebot die Seiten präsentiert:
– Wer ein paar Seiten checken will, benutzt den Mobile-Friendly-Test.
– Wer eine Website pflegt, kann das Webmaster Tool benutzen und bekommt eine komplette Liste von mobil-benutzerfreundlichen Ergebnissen für die eigene Seite bei Verwendung des Mobile Usability Reports.
2) Zusätzlicher wichtiger App-Inhalt in den Suchergebnissen
Bereits heute beginnt Google damit, Informationen von indizierten Apps als Ranking-Faktor für angemeldete Nutzer zu verwerten, die die App installiert haben. Das hat zur Folge, dass Google nunmehr den Inhalt von indizierten Apps stärker hervorheben kann. Um herauszufinden, wie indizierte Apps implementiert werden, damit Google sie als Suchergebnisse wiedergeben kann, empfiehlt sich die schrittweise Anleitung auf der Entwickler-Seite. Noch mehr Hilfe gibt es auf Googles Webmaster Help Forum.