Für Mobilgeräte optimierte Webseiten

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Google Search verbessert die Suchergebnisse für Mobilgeräte

Da in der heutigen Zeit immer mehr Menschen über das Smartphone im Internet surfen, müssen sich neben den Webseiten natürlich auch häufig verwendete Portale an diese Art der Benutzung gewöhnen und sich dementsprechend anpassen. Dazu gehören vor allem die Suchmaschinen, da diese von den einzelnen Usern ständig verwendet werden und somit auf eine hohe Benutzerfreundlichkeit angewiesen sind. Die Suchmaschinen müssen unterscheiden können zwischen Webseiten, die für Mobilfunkgeräte optimiert sind und Webseiten, die für Smartphones nicht optimiert wurden. Dabei spielen viele Kriterien eine Rolle, unter anderem die sogenannten Interstitials, weshalb Google ab 1. November diesen Jahres eine Optimierung der angezeigten Suchergebnisse vorweisen möchte.

Interstitials – Das Hindernis der Smartphone User

Interstitials sind im erweiterten Sinne Flächen, die den User im Ausführen seines Navigations- oder Rezeptionsverhalten behindern. Meistens handelt es sich dabei um Werbung, die sich vor die Seite, die man eigentlich betrachten möchte, schaltet und somit den User behindert. Besonders ärgerlich ist es, wenn dies in einer Art und Weise passiert, dass der Nutzer die störende Werbung nicht schließen kann und ihm somit nichts anderes übrig bleibt, als in der Navigation zurück zu gehen und es erneut zu versuchen. Häufig handelt es sich auch gar nicht um einen einfachen Werbebanner, sondern um die Aufforderung der Webseite, dass man sich die App herunterladen soll.

Der Umgang mit Interstitials

Nutzerfreundliche Browser bieten mittlerweile Dienste und Software an, die solche Interstitials verhindern, auch wenn sich dies nicht zu 100 % unterbinden lässt. Viele Webseiten haben außerdem auf die Kritik der Usergemeinschaft reagiert und haben die Interstitials auf eine angenehmere Art und Weise eingebaut. So öffnen sich diese nicht mehr einfach so und schieben sich vor die Seite, die der User eigentlich betrachten möchte, sondern jetzt befinden sie sich ganz oben auf dem Bildschirm, um keine relevanten Inhalte mehr zu verdecken. Die Suchmaschine Google hat ebenfalls reagiert. Webseiten, die Interstitials anzeigen, die den User deutlich behindern, sollen ab 1. November bei der Google Suchmaschine nicht mehr als „für Mobilgeräte optimierte Webseiten“ eingestuft werden. Dies informiert letztendlich nicht nur den User, dass diese Webseite nicht für sein Smartphone optimiert wurde, sondern soll die Webseiten langfristig auch dazu bringen, solche Interstitials gar nicht mehr zu verwenden.

Photo credit by: Sebastiaan ter Burg

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