Content ist King im World Wide Web. Im wahren Leben dankt der beste König irgendwann ab und wird gegen einen neuen ersetzt. So in etwa verhält es sich mit Texten, die im Internet gepostet werden. Webmaster dürfen eines nicht vergessen. Das Internet vergisst nie und ist keinesfalls mit einer Tageszeitung vergleichbar. Deswegen ist es unerlässlich, gewisse Inhalte, Texte und Bilder der wichtigsten URL’s (Landingpages) der eigenen Website alle paar Monate auf den neuesten Stand zu bringen.
Informationen im digitalen Zeitalter pflegen
Der eine oder andere User war sicherlich bereits verärgert darüber, dass sich teilweise auf den ersten Google-Plätzen Seiten verewigten, die schon seit Jahren nicht aktuell sind. Dies entspricht leider überhaupt nicht den Google-Richtlinien. Google will frischen Content, aktuelle Inhalte und hochwertige Texte, die den User weiter bringen und nicht ins Fettnäpfchen treten lässt. Dies gilt etwa bei juristischen und medizinischen Texten.
Wer beispielsweise Medikamente vorstellt, sollte sich regelmässig darüber informieren, ob nicht weitere Nebenwirkungen bekannt wurden oder ob das Produkt nicht gänzlich vom Markt genommen wurde. Webmaster, die juristische Texte verfassen, sollten ferner darauf achtgeben, dass diese aktuell sind. Urheber sind immer die Verfasser der Artikel. Deswegen achten vor allem jene Webmaster auf korrekten Inhalt, die Texte in Content Farmen kaufen oder sich von Ghostwritern unterstützen lassen. Die Leser informieren sich im Internet und vertrauen den Angaben, deswegen dürfen sich Webmaster nicht der Verantwortung entziehen und sollten nur jenen Content posten, bei welchen eigenes Fachwissen vorhanden ist, oder der Inhalt lässt sich durch seriöse Quellen belegen.
Inhalte gemäss den aktuellen SEO-Massnahmen auf den neuesten Stand bringen
Neben dem korrekten Inhalt, werden Seiten, wenn notwendig, geflickt. Nach Monaten oder Jahren kommt es nicht selten vor, das externe Links nicht mehr bestehen. Diese heisst es zu löschen oder gegen neue Links zu ersetzen. Das Gleiche gilt für YouTube-Videos. Häufig werden diese wegen Urheberrechtsverletzung gelöscht und sind somit auch nicht mehr auf der eigenen Webseite verfügbar.
Wenn es Sinn macht, lohnt sich auch eine suchmaschinenfreundlichere Gestaltung. Vor allem bei jenen Webseiten, die noch nicht optimiert wurden. Ein paar relevante Keywordphrasen einbauen oder gleich eine ganze WDF*Analyse durchführen. In manchen Fällen lohnt es sich, einen neuen Artikel daraus zu machen. Den alten Content löschen und den neuen Text in Hochglanz präsentieren.
Firmendaten aktuell halten
Dieser Punkt richtet sich vor allen an Dienstleister, Geschäfte, Restaurants, Hotels und Co. Leider kommt es häufig vor, dass manche Unternehmer ihre Webseite wie ein Stiefkind behandeln. Die Öffnungszeiten stimmen nicht mehr, der komplette Laden ist umgezogen oder gar nicht mehr verfügbar. Stimmen die Firmendaten nicht, verärgert es die Kunden und diese wandern zur Konkurrenz. Das gilt auch für die Bilder des Unternehmens. Hotelzimmerfotos sollten aktuell sein und nicht an die 80er Jahre erinnern.
Umbauarbeiten, Erneuerungen und Co immer argumentieren und auf der Seite festhalten, dass der Kunde und Gast up to date ist. Da gilt im Übrigen auch für diverse Verzeichnisse, wo die Unternehmen eingetragen sind. Von den Gelben Seiten bis hin zu Firmenverzeichnisse im Web. Wer grundlegende Dinge wie Öffnungszeiten, Preise und Ähnliches verändert, sollte, ohne die Wimper zu zucken, das Internet nach alten Informationen durchstöbern und ein Update durchführen.
Fazit: Aktueller Content macht nicht nur die Suchmaschinen glücklich, auch die User und Kunden profitieren davon. Deswegen sollte die eigene Webseite immer am aktuellsten Stand sein.