Google schaltet den PageRank offiziell ab

Schon lange verbreiten sich die Gerüchte unter den Webseitenbetreibern und SEO’s, dass Google den PageRank nicht mehr berücksichtigt, da dieser seit 2013 nicht mehr aktualisiert wurde. Jetzt ist es offiziell, der PageRank hat keinen Einfluss mehr auf Suchergebnisse. Übliche SEO-Softwaren wie z.B. Sistrix oder die Toolbar SEO-Quake zeigen nun bei allen Webseiten einen PageRank von Null an. Streng genommen, handelt es sich dabei aber nur um den sichtbaren PageRank, welcher von jedem einsehbar ist.

Google bewertet natürlich weiter die Webseiten und deren Güte – im Auge des amerikanischen Konzerns – und hebt oder senkt den Daumen über Positionierung einer Domain in der Google Suchmaschine.

PageRank wird abgeschafftWas ist der PageRank und welche Auswirkung hat dessen Abschaltung?

Der PageRank geht auf den Gründer der Google Suchmaschine Larry Page zurück. Es handelt sich, um einen Algorithmus, welcher ein- und ausgehende Verlinkungen der Website misst und dadurch einen „Wichtigkeitswert“ berechnet. Dabei konnte der PageRank leicht abgelesen werden. Es gab nur eine Skala von null bis neun – wobei null das untere Ende der Skala war.

Den PageRank zu manipulieren war zu dessen Beginn relativ einfach. Hatte eine Webseite viele eingehende Links, so wurde diese in der Suchmaschine weit vorn platziert. Also machten sich dies viele Webseitenbetreiber zu nutzen und verlinkten ihre Seite auf den verschiedensten Portalen – ohne Rücksicht auf den „Wert“ der Links für den Benutzer.

Durch diesen Algorithmus entstand mit der Zeit ein neuer Dienstleistungsbereich, die Suchmaschinenoptimierung, kurz SEO. Deren Manipulierungen sind Google natürlich nicht entgangen – so wurde der Algorithmus ständig verbessert. Durch das extreme Wachstum im World Wide Web und die Weiterentwicklung der Suchmaschine, verlor der sichtbare PageRank aber nach und nach an Bedeutung. Nun ist er endgültig Geschichte, was die Manipulation der Suchergebnisse auf unlauterem weg fast unmöglich macht. Nun kommt es vielmehr auf qualitativ hochwertigen Content an.

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