Lange Zeit galten sie als Nonplusultra und härteste Währung im Netz. Backlinks waren in der Vergangenheit das A und O. Sie galten als ausschlaggebender Faktor für ein positives Ranking in den Suchmaschinen. Dabei war es lange Zeit keineswegs die Qualität der Links, die für deren positiven Einfluss verantwortlich war, sondern vielmehr die Anzahl. Um in den Suchergebnissen gut zu ranken, war es in den meisten Fällen ausreichend möglichst viele Backlinks zu generieren.
Backlinks im Wandel der Zeit
Doch in jüngster Vergangenheit hat sich dieses Bild gewandelt. Zwar wird Backlinks noch immer eine beachtliche Aufmerksamkeit zuteil, doch auch diese nimmt künftig im Grunde nur noch eine untergeordnete Rolle ein. Wie Matt Cutts jüngst erklärte, sollen Backlinks für das Ranking in den Suchergebnissen künftig noch unwichtiger werden. Demnach möchte Google in Zukunft die Relevanz einer Webseite nicht mehr über Backlinks definieren. Vielmehr soll es darum gehen, Inhalte semantisch zu analysieren und diese zu bewerten.
Bislang spielen Backlinks im Mechanismus von Google eine beachtliche Aufmerksamkeit und finden entsprechend viel Aufmerksamkeit. Die Pläne für die Zukunft zeichnen in den Reihen von Google nun jedoch ein anderes Bild. So setzt sich die Suchmaschine bereits seit geraumer Zeit mit der semantischen Sprachanalyse auseinander. Bei dieser baut der US-Konzern in erster Linie auf den Einsatz von Google-Translate. Insbesondere die Relevanz eines Textes lässt sich nur schwierig über Links definieren.
Von Google werden Links seit Langem genutzt, um Rückschlüsse zur Relevanz eines Textes zuzulassen. Wann es der Suchmaschine gelingen wird, hier einen neuen Weg einzuschlagen, bleibt weiterhin abzuwarten.