Klassische Pannen in der SEO – Wenn der Erfolg ausbleibt

SEO ist für den Erfolg, nicht zuletzt aber auch für das Überleben einer Webseite ausschlaggebend. Nur durch die richtige Optimierung lassen sich die Weichen für maximalen Erfolg legen. Dabei blicken vor allem Aussenstehende bei den getroffenen Massnahmen in vielen Fällen nicht durch. Doch nicht nur Laien passieren in der Suchmaschinenoptimierung erhebliche Fehler. Auch Experten müssen sich hin und wieder mit Pannen auseinandersetzen, die eben zeigen, dass auch erfahrene SEOs nur Menschen sind. Doch durch was zeichnet sich ein guter SEO eigentlich aus? Eines sei vorweg genommen: Bis heute handelt es sich bei SEO keineswegs um einen erlernbaren Beruf. Ein guter SEO verfügt in erster Linie über Erfahrung durch den Einsatz unterschiedlicher Massnahmen.

Dr. SEO SpamDie Aktionen, für die sich der SEO letzten Endes entscheidet, haben jedoch keine Erfolgsgarantie und so ist es durchaus möglich, dass der gewünschte Erfolg ausbleibt. Berufliche Pannen sind im SEO-Bereich nicht selten, auch wenn über sie nicht gern gesprochen wird.

Ein Fehler, der vergleichsweise häufig vorkommt, ist eine Markenrechtsverletzung durch ein SEM-Keyword. Solche Fehler sind nicht selten, denn nicht immer ist es eindeutig, dass es sich bei einem in einer AdWords-Anzeige integrierten Begriff um eine geschützte Bezeichnung handelt. In der Regel lassen entsprechende Abmahnungen infolge solcher Markenrechtsverletzungen nicht lange auf sich warten. Die Kosten, die daraus entstehen, sind alles andere gering. Allein durch die Abmahnung können Aufwendungen von 4500 Euro auf die betroffenen Unternehmen und Webseitenbetreiber zukommen.

Doch nicht nur in Anzeigen kann es zu Markenrechtsverletzungen kommen. Auch in Sachen Affiliate-Marketing sind Fehler dieser Art nicht selten. So kann beispielsweise ein Gutscheincode eine Verletzung der Markenrechte darstellen. Dabei können solche Gutscheincodes nicht nur Markenrechte verletzen. Sie können letzten Endes auch einen Verstoss gegen das geltende Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb darstellen. Rasch entstehen durch diese Rechtslage Streitwerte im fünfstelligen Bereich.

Letztlich sind es aber nicht nur Markenrechtsverletzungen, die Fehler in der SEO zulassen. Gerade beim Linkbuilding geschehen immer wieder Fehler, die darüber hinaus noch recht ärgerlich sind. Ein typisches Beispiel sind Badlinks, die sich auch von einem erfahrenen SEO nicht immer ausschliessen lassen. Grund für die hohe Fehlerquote sind wohl in erster Linie die Qualitätsrichtlinien von Google. Halten sich Webseiten nicht an diese, werden sie in der Regel bestraft. Meist geht dies mit deutlichen Ranking-Einbussen einher. Gerade unnatürliche Links sind Google ein Dorn im Auge und sorgen immer wieder für manuelle Massnahmen durch die Suchmaschine. Werden die Schlechtlinks gelöscht, besteht zumindest die Option, dass die Aufhebung der Strafe schneller beschleunigt wird.

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