In der Online-Werbung befindet sich das Video-Advertising oder Youtube Advertising permanent auf dem Vormarsch. Eine der wichtigsten Rollen nimmt dabei Youtube ein. Das Videoportal hat sich für viele Unternehmen in den letzten Jahren zu einem wichtigen Kommunikationskanal entwickelt.
Millionen Webnutzer greifen jeden Tag auf die Plattform zurück. Entsprechend gross ist das Potenzial, welches hinter Youtube Advertising steckt. Allein in Deutschland können Unternehmen jeden dritten Bundesbürger durch das Portal erreichen. Die Effekte, die von Youtube ausgehen, können durch gezieltes Remarketing auf weitere Online-Marketing-Kanäle übertragen werden. Dadurch ist eine gezielte Erweiterung dieser möglich.
Sukzessive sind die Investitionen, die in den letzten Jahren in die Bewegtbild-Werbung gesteckt wurden, gestiegen. 2013 erreichten sie in Deutschland beispielsweise ein Gesamtvolumen von 305 Millionen Euro. Die Zahlen zeigen, dass Werbungtreibende um das Video Advertising nicht mehr herum kommen. Das Potenzial, das hinter diesem steckt, ist enorm, wenn es denn nur umfangreich genutzt wird.
Für Performance-Kampagnen bietet Youtube mehrere Möglichkeiten. Eine der Wichtigsten ist der Youtube Brandchannel, über den sich Unternehmen mit all ihren Produkten und Botschaften präsentieren können. Um die Reichweite von Kampagnen nachhaltig und ebenso effizient zu erhöhen, gilt es auf einige Besonderheiten zu achten. So sollte grundlegend das Verfallsdatum berücksichtigt werden. Nach dem Standard werden die Nutzer grundlegend alle 30 Tage einer Remarketing-Liste zugeordnet. Für viele Kampagnen ist es jedoch in der Tat sinnvoll diesen Rahmen auszubauen. Dabei kann eine Remarketing-Liste maximal mit 540 Tagen ausgestattet werden.
Das kurze Zeitfenster reicht jedoch aus, wenn Nutzer nur auf ein zeitlich befristetes Angebot aufmerksam gemacht werden sollen. Youtube-Nutzer werden beim Remarketing anhand von verschiedenen Kriterien einer Liste zugeordnet. Diese Kriterien sind grundlegend sehr verschieden. So kann eine Zuordnung nach „abonnierten Kanälen“, „Teilung von Videos“ oder eben auch nach „Negativbewertungen“ erfolgen. Grundlegend sollten die Kriterien ausgewählt werden, die für ein Unternehmen relevant sind. Beim Remarketing empfiehlt es sich grundlegend dieses mit weiteren Targeting-Kriterien zu kombinieren. Dadurch sind gezielte Erweiterungen möglich.
Negative Listen sollten in vielen Fällen ausgeschlossen werden, um letztlich die Qualität der eigenen Anzeigenschaltung auszubauen. Auf solchen Negativlisten finden sich überwiegend Nutzer, durch die beispielsweise eine Negativbewertung oder eben auch ein negatives Kommentar abgegeben wurde. Die Remarketing-Listen, die auf Youtube erstellt wurden, sind nicht auf das Videoportal beschränkt, sondern können in Verbindung mit weiteren Kanälen genutzt werden.