Eigentlich bedienen Sie Google-Maps mit dem Wunsch nach mehr Ortskenntnis oder der Planung einer Reiseroute. Doch nicht selten finden Sie lustige und skurrile Dinge, die sich in Maps verstecken und Sie zum Schmunzeln oder erstaunt Dreinblicken animieren. Damit sind keine lustigen Ortsbezeichnungen wie Hundeluft oder Busendorf, Wasserbillig oder Pissen gemeint. Auch wenn Sie nach Ende reisen oder in Oberhässlich Station machen können, hat Google-Maps weitaus mehr für Sie zu bieten und kann sich zu einem echten Partygag entwickeln.
Was gibt es lustiges bei Google-Maps zu sehen?
Am 1. April rechnen Sie vielleicht mit einer versteckten Brise Humor, doch bietet Ihnen Google-Maps das ganze Jahr über etwas zum Lachen. Schuld daran ist die gut gemeinte Autovervollständigung von Fragen und Eingaben, sowie die unmögliche Auswahl von Fragen, die echte Nutzer dementsprechend eingeben und die von Google-Maps gespeichert werden. Können Sie sich vorstellen, dass Sie beim Wunsch nach einer Reiseroute tatsächlich Pokemon fangen können? Direkt in Google-Maps ist ein leicht verschwommenes Bild aus Palm Beach zu sehen, bei dem der Betrachter ohne viel Phantasie ein UFO erkennen und sich einige Fragen stellen kann. Was dieses Objekt wirklich darstellt und ob es sich um eine Bildmontage handelt, ist bisher ungeklärt und ändert nichts an der Tatsache, dass es sich durchaus um eine sehr amüsante Darstellung handelt. Wer von Tokio nach San Francisco reisen möchte, wird von Google-Maps 6243km per Kajak geschickt und sollte sich dementsprechend nach einer alternativen Route auf dem Landweg umsehen. Von diesen Reiserouten direkt durch das Meer gibt es einige, doch stellt sich die Frage: wie lässt sich diese Route mit dem Auto zurücklegen?
Bei Google-Maps gibt es das Batman Symbol und auch einen Schwertkampf von Nerds sucht man nicht lange. Beinahe könnten Sie meinen, dass Sie mit dem Routenplaner direkt in der Zeit reisen und einen Ausflug ins Mittelalter unternehmen können. Sie suchen die schnellste Route zu Ihrem Wunschziel? Dann bringen Sie besser ein wenig Ortskenntnis mit, denn es kann durchaus passieren, dass Sie der Routenplaner von der Schnellstrasse wegführt und Sie einen grossen Bogen um den besten Weg von A nach B nehmen lässt. Sehr amüsant kann die Darstellung werden, wenn Sie die selbe Strasse und Hausnummer zur Abfahrt und zur Ankunft eingeben. In diesem Fall ist es kein Ding der Unmöglichkeit, dass Sie ohne das Auto zu bewegen 4 Minuten Reisezeit benötigen und dabei 2,6 Kilometer zurücklegen. Google-Maps scheint ein echter „Spassvogel“ zu sein, auch wenn der Nutzer bei einer ernsthaften Suche weniger begeistert von diesen humoristischen Einlagen sein wird. Anzumerken sei, dass Sie bei solchen Empfehlungen nicht vor einem Google-Maps Bug stehen, sondern sich auf eine wirklich ernstgemeinte Route verlassen und daher besonders aufmerksam sein sollten.