Lustige Google Suchanfragen – Spass in der Suchleiste

Mit Google kann man wirklich alles finden. Es gibt sehr lustige Google Suchanfragen. Das Unternehmen, welches 1998 in den USA gegründet wurde, gehört zu den Pionieren auf dem Gebiet der Suchmaschinen. Kaum ein anderer Anbieter hat es zu derartigem Marktvolumen und Beliebtheit geschafft. Neben innovativen Produkten wie den Google Glasses und dem geplanten Auto des Unternehmens, zeigen die Entwickler und Mitarbeiter oft auch Humor – die Arbeitsatmosphäre soll sehr locker sein, was sich auch an den Anwendungen und einigen Ergebnissen zeigt.

lustige google suchanfragenVervollständigung für einen Lacher gut

Befindet man sich auf der Seite von Google, steht eine Suchleiste zur Verfügung. Diese vervollständigt Eingaben direkt ab dem ersten Buchstaben und hat schon oft für einen Lacher, aber auch Klagen gesorgt. Um selbst die kuriosen Ergebnisse feiern zu können, muss einfach auf das kleine Wörtchen „ist“ zurückgegriffen werden. Google zeigt dann, was etwas ist oder wie etwas ist. Das Beispiel mit dem Firmennamen, also der Eingabe „Google ist“ praktiziert, ergibt die Vorschläge: „dein Freund“, „doof“, „böse“, „momentan nicht erreichbar“, auch als „Missgeburt“ betitelt sich das Unternehmen selbst (Vervollständigung auf „Google is “ – mit Leerzeichen an Stelle des „t“). Auch wenn man herausfinden möchte, was z.B. der Kollege mit dem Vornamen „Peter“ alles ist, wird man überrascht, von „der kleinste Riese der Welt“ über „doppelt so alt“ bis hin zu „der Boss“. Anstelle von Namen funktioniert jede Beschreibung einer Person oder einer Gruppe.

Auch die Wörter muss, müsste, kann, könnte, soll und sollte bieten ein lustiges Spektrum an Antworten. Sollte ich ein Bier trinken? Mich Trennen? Lehrer werden oder mir lieber einen Hund anschaffen? Oft ergibt sich der Witz aus der Zusammenstellung der absolut nicht zusammenpassenden Vorschläge – Von Fragen des Lebens gerät man über die Suche zur Antwort, wann es Zeit für das erste Bier ist, hin zum Mysterium ob grüner Spargel geschält werden muss oder man mit 47 Jahren noch Schwanger werden kann – die Abgründe der Google Suchanfragen sind unergründlich.

Woher Google die Vorschläge nimmt ist nicht komplett geklärt. Man sollte davon ausgehen, dass die Antworten mit den häufigsten Suchanfragen verknüpft sind, die von den Anwendern gestellt werden. Dennoch gab es in der Vergangenheit eine Reihe von Klagen gegen Google. Ein Unternehmer klagte z.B.: weil die Suchmaschine seinen Namen in Verbindung mit der Sekte Scientology und Betrugsfällen brachte. Anstatt die Sache mit Humor zu nehmen, sah er seine Persönlichkeitsrechte aufgrund der automatischen Vervollständigung verletzt.

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