Von Bildern und Ladezeiten

Ladezeiten von Bildern und SEO

Kürzere Ladezeiten bringen bessere Google-Rankings

Je länger die Ladezeiten einer Webseite sind, desto schlechter wirkt sich dies auf das Google-Ranking aus. Im Umkehrschluss bedeutet dies auch: je kürzer die Ladezeit ist, desto besser steht eine Webseite (zumindest in dieser Hinsicht) bei Google dar. Für die Serps, die Suchergebnisseiten von Google, spielen die Ladezeiten von Internetseiten deshalb eine grosse Rolle. Nicht wenige Webseiten benötigen deshalb eine Ladezeit-Optimierung, um in den Suchergebnissen wieder, oder erstmals, weiter vorne zu landen.

Weitere Auswirkungen zu langer Ladezeiten

Neben den negativen Auswirkungen auf die Serps haben zu lange Ladezeiten auch eine negative Auswirkung auf die Conversion-Rate. Was zugleich heisst: werden die Ladezeiten optimiert, und deutlich verkürzt, steigt auch die Rate der Conversions. Vor allem Onlineshops bekommen dies zu spüren, wenn nach der Ladezeit-Optimierung plötzlich die Käufe ansteigen, weil die früher aufgrund er zu langen Ladezeiten abgesprungenen potenziellen Käufer plötzlich bleiben.

Je kürzer die Ladezeit einer Webseite ist, sei es einer Nachrichtenseite, eines Onlineshops oder eines Blogs, desto eher besteht die Chance, dass die Leser und möglichen Käufer länger bleiben. Zu lange Ladezeiten, die es vor allem bei Webseiten mit vielen Bildern gibt, führen hingegen zu Absprüngen und vorzeitigen Ausstiegen. Was sich wiederum negativ auf die Google-Rankings auswirkt. Damit haben zu lange Ladezeiten gleich zweifach negative Ranking-Folgen, eine Ladezeit-Optimierung ist deshalb ein wichtiger Weg, um in den Suchergebnisseiten weiter vorne seinen Platz zu finden.

Bilder responsive einbinden mit dem Picture-Tag

Für Google geht der Weg vor allem hin zur mobilen Darstellung von Webseiten. Deshalb ist es für diese wichtig, dass sie im Responsive Design dargestellt werden, und sich so an die unterschiedlichen Ansichten der jeweils genutzten Geräte anpassen können. Um die Ladezeit für Webseiten zu optimieren, ist deshalb ein Picture-Tag die beste Möglichkeit, responsive Bilder in die Seite einzubinden. Ein solcher Picture-Tag spart sowohl Datenvolumen als auch Ladezeit, und ausgewählte Bereiche können auch auf kleinen Displays ihren optimalen Platz finden. Dazu bietet der Picture-Tag die Möglichkeit, dass die Bilder, je nach Darstellungsform, automatisch in unterschiedlichen Auflösungen dargestellt und an den Leser bzw. Nutzer ausgeliefert werden.

Früher hat der bereits seit längerem exitierende Picture-Tag eher ein Schattendasein geführt. Das Problem war, dass er in einigen Browsern einfach nicht funktionierte. Dies hat sich längst geändert. Auf Firefox und Opera läuft der Picture-Tag ohne Probleme, auf Chrome inzwischen seit der Version 38 auch. Und während der Internet Explorer von Microsoft keine Unterstützung des Picture-Tag lieferte, ist dies mit dem neuen Internetbrowser von Microsoft, dem Microsoft Edge, auch möglich.

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