Die richtige Mischung aus Natürlichkeit und Relevanz

Ist es heute überhaupt noch möglich, sich mit einer Webseite auf den ersten Platz bei Google zu kämpfen? Diese Frage werden sich aktuell sicherlich viele Webseitenbetreiber stellen und das nicht ohne Grund. Spätestens seit dem Google-Update-Zoo mit Pinguin und Panda steht fest, dass es schwieriger geworden ist, den grossen Suchmaschinenkönig zu überzeugen. In den kommenden Jahren wird sich daran nicht viel ändern. Google wird sich permanent darum bemühen, die Qualität seiner Suchergebnisse zu verbessern. Damit werden aber auch die Anforderungen, die an gute Webseiten gestellt werden, permanent steigen.

Dr. SEO NewsTrotzdem kann die Frage, ob eine vordere Platzierung überhaupt noch möglich ist, mit Ja beantwortet werden. Entscheidend ist an dieser Stelle immer, welche Strategie der Webseitenbetreiber wählt. Wer versucht, Google zu manipulieren, wird mit Sicherheit wenig Erfolg haben. Google ist mittlerweile überraschend gut dazu in der Lage, die unterschiedlichen Täuschungsfaktoren zu erkennen und auf diese zu reagieren. In den kommenden Jahren wird sich das weiter verbessern. Doch worauf kommt es nun eigentlich an? Wie in vielen anderen Bereichen entscheidet auch an dieser Stelle schlichtweg die Mischung.

So natürlich wie möglich

Das Credo, das sich Webseitenbetreiber auf die Fahne schreiben sollten, lautet ganz klar so natürlich wie möglich. Es ist ausgesprochen wichtig, dass eine Webseite bei dem Betrachter einen natürlichen Eindruck hinterlässt. Sie soll dem Nutzer und das muss das oberste Ziel des Betreibers sein, einen Mehrwert bieten. Qualität und Relevanz einer Webseite werden natürlich in erster Linie mit dem Inhalt verbunden. Dabei ist die Zahl des Contents allein nicht ausreichend. Wichtig ist, dass Webseitenbetreiber permanent versuchen, sich mit dem Inhalt von anderen Seiten zu distanzieren.

Soziale Signale und Backlinks müssen so gestaltet und strukturiert sein, dass sie in erster Linie natürlich wirken. Zu viele Backlinks, die in zu schneller Zeit gesetzt werden, wertet Google mittlerweile in erster Linie als Manipulationsversuch. Damit riskieren Webseitenbetreiber eine Abmahnung. Wenige hochwertige Links sind demnach viel nützlicher als eine hohe Anzahl von wenig attraktiven Links.

Gleiches gilt für die sozialen Signale, die sich in erster Linie aus Likes und Followers zusammensetzen. Auch hier sollte die Optimierung immer einer natürlichen Basis folgen.