Google bestraft nun auch OnSite-Spam

Der Suchmaschinenkonzern Google bemüht sich anhaltend darum, die Qualität seiner Suchergebnisse massgeblich zu verbessern. Um dies zu erreichen, geht der Suchmaschinenkonzern kontinuierlich gegen Spam vor. Bislang konzentrierte sich Google im Kampf gegen Spam vor allem auf die zahlreichen Offpage-Massnahmen. Nun rückt aber auch der Onpage-Bereich zusehends in den Fokus von Google. Wie jüngst bekannt wurde, wird die Suchmaschine in Zukunft um einiges stärker gegen den OnSite-Spam vorgehen.

Dabei scheint der Fokus des Konzerns zusehends auf den sogenannten Markups zu liegen, die von Webseitenbetreibern genutzt werden können. Neu ist dieser Ansatz nicht. Matt Cutts gab im Rahmen der letzten PubCon bereits offiziell bekannt, dass die Einbindung von Markups bei inhaltlich minderwertigen Seiten in Zukunft nicht mehr möglich sein soll.No spam

Nun haben sich im Google Product Forum erste Meldungen von Webmastern gehäuft, nach denen es eine neue manuelle Penalty gibt. Entgegen vieler Vermutungen sind davon allerdings nicht die eingehenden Links betroffen. Vielmehr scheint sich der Suchmaschinenkonzern mittlerweile auf die fehlerhafte und ebenso manipulierte Auszeichnung von Markups zu konzentrieren. Im Rahmen dessen erhalten Webseitenbetreiber in den Google Webmaster Tools eine entsprechende Benachrichtigung.

Matt Cutts konzentrierte sich in seinem Beitrag auf der letzten PubCon mit Blick auf die Markups in erster Linie auf die Authorship-Bezeichnung. Google ist permanent darum bemüht, seine Qualitätsansprüche ein Stück weit nach oben zu schrauben. Durch diese Vorgehensweise ist die Zahl der Authorship-Markups, die in den SERPs zu finden sind, bereits um insgesamt 15 Prozent gesunken. Offenbar prüft der neue Filter, der von Google eingesetzt wird, weitere Markups.

Hierbei scheint es sich um Informationen zum Lagerbestand der Produkte, sowie deren Preis zu handeln. Aktuell findet sich im Helpdesk, der Teil der Webmaster Tools ist, jedoch noch keine Hinweis zum structured markup spam.webmaster, google

Grundlegend ist es bei einer Webseite sehr einfach, entscheidende Daten zu einem Produkt fehlerhaft auszuzeichnen. Dies kann beispielsweise über den Quellcode erfolgen. Werden Informationen falsch ausgezeichnet, handelt es sich dabei um einen Verstoss gegen die Richtlinien von Google.

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