Religiöse und politische Inhalte
Sofern Ihr Unternehmen nicht in der Politik einzuordnen ist, sollten politische Themen im sozialen Auftritt vermieden werden. Auch religiöse Inhalte sind hier fehl am Platz. Solche Themen sind stark emotional aufgeladen. Bedenken Sie: Grundsätzlich sollte jeder Mensch unabhängig von seiner politischen und religiösen Überzeugung als Kunde, Auftraggeber oder Geschäftspartner in Frage kommen.
Natürlich können Sie mit einer bewussten Verdeutlichung Ihres Standpunkts eine bestimmte Wahrnehmung von sich und Ihrem Unternehmen schaffen. Dies sollte aber wohl überlegt sein. Womöglich werden Sie einigen potentiellen Kunden vor den Kopf stossen, während sich andere dadurch stärker mit Ihnen identifizieren können.
Negative Inhalte
Ihr Ziel ist es Follower zu gewinnen. Diese tummeln sich in sozialen Medien, weil sie dort eine schöne Zeit verbringen möchten. Entsprechend suchen sie mehrheitlich Content auf, welcher bei ihnen positive Gefühle auslöst. Versuchen Sie deshalb so wenig schlechte Stimmung wie möglich auf Ihren Kanälen zu teilen, sondern konzentrieren Sie sich auf positive Inhalte, die gern gelesen werden und den Nutzerinnen und Nutzern echten Mehrwert bieten.
Wenn Sie Ihre Erfahrungen über ein Produkt oder eine Dienstleistung teilen, ist das übrigens kein negativer Inhalt. Selbst wenn die Erfahrungen negativ sind, ziehen die LeserInnenen daraus einen positiven Nutzen.
Inhalte, die nicht zu Ihrem Ziel passen
Veröffentlichen Sie keine fachfremden Inhalte – bleiben Sie bei Ihrem Fachgebiet. Das wirkt nicht nur professioneller, sondern verleiht Ihrem Auftritt Struktur und Konsistenz. Verbreiten Sie auch keine viralen Postings – das kann sehr schnell unseriös wirken. Vermeiden Sie ein stilistisches Durcheinander – der Stil der Sprache bzw. Postings sollte sich durchziehen und wiedererkennbar sein.
Teilen Sie niemals fremde Inhalte ohne Erlaubnis. Zudem sollten fremde Inhalte stets mit deren Urheber gekennzeichnet sein. Das schafft Transparenz, ist aufrichtig und schützt vor peinlichen Urheberrechts-Skandalen.
Reine Werbung
Kaum jemand würde sich einen Fernsehkanal ansehen, welcher nur Werbung in Dauerschleife zeigt. Auf Social Media ist das nicht anders.
Beiträge sollten immer einen Nutzen für die jeweilige Zielgruppe haben. Zeigen Sie beispielsweise authentische Erfahrungsberichte oder Geschichten rund um Ihr Unternehmen und Ihre Produkte. Bewerben Sie nur wirklich spannende Angebote, Events oder Neueinführungen. Seien Sie nicht zu aufdringlich. Posten Sie auch nicht in jedem Kanal den selben Content, sondern nutzen Sie jedes Medium einzigartig und bestimmungsgemäss.
Fehlerhafte Inhalte
Die Inhalte sollten immer der Wahrheit entsprechen und vor der Veröffentlichung auf Rechtschreibung und Grammatik geprüft werden. So wird Ihre Glaubwürdigkeit bewahrt.
Social Media Marketing unterstützt indirekt das SEO-Ranking Ihrer Website
Soviel vorab: Social Media Aktivitäten haben keinen direkten Einfluss auf das Suchmaschinen-Ranking Ihrer Website. Verlinkungen, Likes und Follows können aber trotzdem einfach und effektiv Ihren SEO-basierten Content pushen. Links aus Social Media Beiträgen haben zwar nicht denselben Einfluss wie authentische Links von qualitativ hochwertigen Sites. Sie können sich aber wesentlich auf den Website Traffic auswirken. Eine viel besuchte Webseite, auf welcher die User gerne verweilen und erkunden, ist für Google eine wertvolle Seite. Bei Suchanfragen wird solch eine Seite entsprechend besser gewertet als eine, für welche sich kaum ein User begeistern kann.
Social Media Marketing kann Ihnen auch dabei helfen authentische, qualitativ hochwertige Backlinks von wertvollen Websites zu erhalten. Immerhin tummeln sich auch einflussreiche Blogger, Geschäftsleute und Influencer auf sämtlichen sozialen Kanälen, welche durch Ihren sozialen Auftritt auf Sie aufmerksam werden könnten. Dieses organische Link-Building ist nebst wertvollem Content einer der Grundpfeiler der Suchmaschinenoptimierung.
Erfahren Sie hier mehr zu den 10 wichtigsten SEO Rankingfaktoren.
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